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Il Maestro Farinelli

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Il Maestro Farinelli
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Dieses Album hat das Zeug, zu einer der Überraschungen des Jahres zu avancieren! Nicht nur wegen des spannenden Konzeptes, sondern vor allem auch wegen eines der aufregendsten jungen Talente auf den internationalen Dirigentenpulten – dem jungen spanischen Maestro Pablo Heras-Casado.
Dieses Album soll Farinellis Leistungen als Impresario unterstreichen und zeigen, wie groß sein Einfluss auf die Musik Spaniens war. Doch es wäre nicht vollständig ohne etwas von dem Balsam, mit dem der Sänger Farinelli die Leiden des spanischen Königs zu lindern versuchte – Porporas Arie »Alto Giove« zum Beispiel, hier gesungen von Countertenor Bejun Mehta, war eines der Stücke, die bei jenen Musikabenden zu hören waren.
 
Tracklisting:
 
Nicola Conforto
La festa cinese - Overture
 
Nicola Porpora (1686 - 1768)
Carlo il calvo - Overture
 
Johann Adolf Hasse (1699 - 1783)
Sinfonia Op.5, No.6 
- Allegro 
- Andante sempre 
- Allegro
 
José de Nebra (1702 - 1768)
Vendado amor es, no ciego (Zarzuela) - "Tempestad grande"
 
Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788)
Sinfonia In E Minor "Fandango" Wq 178
- Allegro assai 
- Andante moderato 
- Allegro
 
Francesco Corradini
Baile de las máscaras
 
Juan Marcolini
La dicha en la desgracia y vida campestre - Overture
 
Nicola Porpora (1686 - 1768)
Polifemo - "Alto Giove, è tua grazia"
 
José de Nebra (1702 - 1768)
Seguidilla From "Amar y ser amado y la divina Philotea" 
Seguidilla From "Para obsequio a la deydad, nunca es culto la crueldad, y Iphigenia en Tracia" 
Seguidilla From "Vendado es amor, no es ciego"
Canción From "Viento es la dicha de amor" 
Seguidilla From "Donde hay violencia no hay culpa" (1) 
Seguidilla From "Donde hay violencia no hay culpa" (2)
 
Niccolò Jommelli
Periodical Overture
 
Tommaso Traetta (1727 - 1779)
Armida - Overture
 
Mitwirkende:
 
Bejun Mehta, Countertenor
Concerto Köln
Pablo Heras-Casado, Dirigent
 

 

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Time Present and Time Past

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Time Present and Time Past
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Mahan Esfahani zählt zu den jungen und besten Cembalisten unserer Zeit. Jetzt veröffentlicht er sein Debütalbum »Time Present and Time Past« für die Deutsche Grammophon und damit auch die erste Cembalo Veröffentlichung seit über 30 Jahren auf dem Label! Das Album, welches maßgeblich durch Gedichte von T. S. Elliot inspiriert wurde, vereint Barockmusik von Bach und Corelli mit minimalistischen Klängen von Komponisten wie Reich und Gorecki. Mit seinen eingängigen und energetischen Interpretationen begeistert Esfahani nicht nur seine Zuhörer für das historische Tasteninstrument, durch die Begleitung des Concerto Köln, einem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Orchester, gelingt es ihm, die Musik besonders authentisch wirken zu lassen. Wie der Albumtitel verspricht ist diese Aufnahme eine wunderbare Verbindung von »Alter Musik« und dem modernen »Hier und Heute«.

 

Tracklisting:
Scarlatti: La Follia-Variationen
Gorecki: Cembalokonzert op. 40
CPE Bach: Variationen op. 118 Nr. 9 über "La Folia d'Espagne"
Geminiani: Concerto grosso d-moll
Reich: Piano Phase 
Bach: Cembalokonzert BWV 1052
 
Mitwirkende:
Mahan Esfahani, Cembalo
Concerto Köln

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Avison: Concerti grossi after Scarlatti

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Avison: Concerti grossi after Scarlatti
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30 Jahre Concerto Köln - 30 Jahre Alte Musik am Puls der Zeit
Das erfolgreiche Kölner Ensemble und mehrfacher Preisträger (u. a. ECHO Klassik) begeistert seit drei Jahrzehnten mit seinem lebendigen Musizierstil auf Originalinstrumenten. Zu diesem Jubiläum spürte das Concerto Köln eine weitere Perle der Barockmusik auf und macht seinem Ruf als „musikalisches Trüffelschwein“ wiederholt alle Ehre.
Die Reise führt nach England zu dem Komponisten Charles Avison. Die Bearbeitungen von Domenico Scarlattis Cembalo-Sonaten durch Avison bezeugen die vielleicht intensivsten Auseinandersetzungen mit dem italienischen Stil und sind nicht umsonst als Meilenstein der britischen Musikgeschichte zu nennen. Avison instrumentierte die Sonaten Scarlattis und stellte sie im Allgemeinen nach dem Schema Langsam – Schnell – Langsam – Schnell zu einem Concerto zusammen.
Das Concerto Köln hat sich für diese Einspielung intensiv mit dem Essay auseinandergesetzt und aus den Befunden heraus eine ebenso historisch reflektierte wie zeitgenössische Interpretation entwickelt. Als eines der führenden Ensembles für historische Aufführungspraxis bekannt, legt Concerto Köln hier wiederholt Zeugnis über sein Können ab: eine dynamisch-frische und meisterhafte Interpretation Alter Musik.

Tracklisting

Domenico Scarlatti (1685-1757) Komponist

Concerto grosso Nr. 3 d-moll
1. Largo andante
2. Allegro spirituoso
3. Vivace
4. Più allegro

Concerto grosso Nr. 6 D-Dur
1. Largo
2. Con furia
3. Adagio
4. Vivacimente

Concerto grosso Nr. 4 a-moll
1. Andante
2. Allegro
3. Largo
4. Vivace

Concerto grosso Nr. 5 d-moll
1. Largo
2. Allegro
3. Andante moderato
4. Allegro

Concerto grosso Nr. 9 C-Dur
1. Largo
2. Con spirito
3. Siciliana
4. Allegro

Concerto grosso Nr. 11 G-Dur
1. Con affetto
2. Allegro
3. Andante moderato
4. Vivacimente


Sonate für Cembalo D-Dur K 29 (L 461) 
Gerald Hambitzer Cembalo

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Bach: Johannes-Passion

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Bach: Johannes-Passion
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Die Musik von Bachs Johannes-Passion, die er unmittelbar nach seiner Anstellung als Leipziger Thomaskantor für die Karwoche des Jahres 1724 schrieb, ist auch nach annähernd dreihundert Jahren immer noch lebendig, frisch und ein wahrer barocker Hochgenuss. Die beiden Hauptchöre „Herr, unser Herrscher“ und „Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine“ bilden Anfang und Höhepunkt eines großangelegten orchestral-vokalen Rahmens, in dem Bach seine höchste Meisterschaft offenbart. Innig-besinnliche Choräle sind in das Passionsgeschehen ebenso verwoben, wie eindringliche Arien die biblischen Texte des Johannesevangeliums kommentieren. Barocke musikalische Pracht steht immer im Vordergrund des feierlichen Passionsoratoriums. 

Was den hier veröffentlichten Live-Mitschnitt der konzertanten Aufführung vom 7. März 2015 im Herkulessaal der Münchner Residenz besonders macht, sind die unverbrauchten Stimmen der ebenso jungen wie hervorragenden Vokalsolisten, der immer wieder in höchsten Tönen gelobte „glasklare Klang“ und die „ungeheure Plastizität“ des Chors des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Peter Dijkstra und natürlich das renommierte Originalklang-Ensemble Concerto Köln. 

Das Münchner Konzertereignis in der Fastenzeit 2015 begeisterte Publikum und Fachpresse gleichermaßen. Die nun vorliegende Veröffentlichung auf CD stellt einen weiteren Meilenstein unter den bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Publikationen des Labels BR-KLASSIK dar. 

Inklusive einer Werkeinführung von Markus Vanhoefer auf CD 3 (71:39) 

 

BR-KLASSIK

J.S. Bach: Johannes-Passion
für Soli, Chor und Orchester, BWV 245
Text: Johannes-Evangelium 18-19, Matthäus-Evangelium 26,75; 27, 51-52 sowie freie Dichtung, angelehnt an die Brockes-Passion, und Kirchenlieder 

CD1: Teil 1
Total time 32:25

CD2: Teil 2
Total time 73:19

Mitwirkende:
Julian Prégardien (Evangelist)
Tareq Nazmi (Christus) 
Christina Landshamer (Sopran) 
Ulrike Malotta (Mezzosopran) 
Tilman Lichdi (Tenor) 
Krešimir Stražanac (Bassbariton) / Pilatus 
Simona Brüninghaus (Magd) 
Andreas Burkhart (Petrus) 
Moon Yung Oh / Andreas Hirtreiter (Diener) 

Chor des Bayerischen Rundfunks 
Concerto Köln 
Leitung: Peter Dijkstra

CD3: Werkeinführung

Teil 1: Fragen und Fragmente
01 "Darum lerne dieses Bild wohl" 
02 Das unvollendete Werk
03 Exordium. Ein Einleitungschor als Appell. 
04 So genannte Passionen 
05 "... und alsobald krähete der Hahn." 

Teil 2: Vorbilder und Verpflichtungen 
06 Der neue Thomaskantor
07 Vorbild Brockes-Passion 
08 Allegorien und theologische Grundsatzfragen 
09 „Wer singt, betet doppelt.“ 

Teil 3: Bilder und Symbole 
10 Ambitionen und Enttäuschungen 
11 Instrumente als Sinnbild 
12 Figuren und Sieben Freie Künste 
13 Das Symbol des Kreuzes 
14 Eine Bibel aus Amerika 

Christian Baumann (Erzähler)
Gert Heidenreich (Bibel-Zitate)
Hans Jürgen Stockerl (Zitate) 
Markus Vanhoefer: Autor und Regie 
Leonhard Huber: Redaktion 
Marcus Huber: Toning 
Regine Elbers: Tontechnik 

Aufnahme: München, BR Studio 10, 16.–20.09.2015
Total time 71:39

BR-KLASSIK 900909
3 CD

 

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Concertos 4 Violins

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Concertos 4 Violins
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Das Spezialensemble für Alte Musik, Concerto Köln, wirft mit seinem neuen Album „Concertos 4 Violins“ einen Blick auf die besondere Repertoire-Nische der Konzerte mit vier Solo-Violinen. „Es musste eine Herausforderung sein, vier Soloviolinen, vier Virtuosen mit vier verschiedenen Persönlichkeiten, vier Egos zusammenzubringen. Aber das Ergebnis ist Harmonie, ein Dialog, Übereinstimmung von vier Menschen, die ein Ganzes erreichen. Ich wünschte, dies wäre öfter Teil unseres täglichen Lebens“, so Jesús Merino Ruiz aus dem Quartett der Solisten über Vivaldis h-Moll-Konzert, dem Eröffnungsstück des Albums. Mayumi Hirasaki, Shunske Sato und Evgeny Sviridov als ständige KonzertmeisterInnen stehen für die Ausrichtung des selbstverwalteten Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen die Musiker und die Musikerin in der Auswahl ihrer Projekte, dass sich künstlerischer Anspruch und Publikumserfolg nicht widersprechen. Mit der nun vorliegenden Live-Einspielung „Concertos 4 Violins“ präsentiert Concerto Köln seine Konzertmeister zum ersten Mal gemeinsam auf einer Aufnahme – in diesem Fall ergänzt durch den jungen spanischen Geiger Jesús Merino Ruiz.

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Geminiani - Quinta Essentia

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Geminiani - Quinta Essentia
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Woran es liegt, dass Francesco Geminiani heutzutage nicht in einem Atemzug mit den anderen Größen des musikalischen Barock genannt wird, ist eigentlich nicht zu erklären. Neben Corelli und Händel war er es, der im Großbritannien des 18. Jahrhundert richtig Karriere machte. Concerto Köln hat ihn nicht vergessen, im Gegenteil, es verehrt ihn als einen der ganz Großen. Aus unterschiedlichen Teilen seines Œuvres wählte es seine persönlichen Lieblinge aus: Geminianis Quintessenz.
Komponist, Geigenvirtuose, reisender Künstler, ebenso Kunsthändler und -sammler, Musikschriftsteller und Musikwissenschaftler – Francesco Geminianis Leben und insbesondere seine Reisen lesen sich nicht wie die typische Geschichte eines mehr oder weniger sesshaften barocken Komponisten. Im Vergleich zu Johann Sebastian Bach, der in seinem Leben einen Radius von 200 km kaum überschritten hat, war Geminiani ein Weltreisender, unterwegs von Rom über Paris bis nach Dublin. Es scheint, dass sich diese Rastlosigkeit in seiner Musik niederschlägt. Er galt als kapriziös, als jemand, der häufig von feststehenden Regeln abwich.
Was heute schwer vorstellbar ist, war damals gang und gäbe: Werke anderer Komponisten, aber auch eigene Kompositionen wurden umgearbeitet und für andere Solo-Instrumente oder Orchester arrangiert. Bei Geminiani führte die Vielzahl seiner eigenen und fremder Bearbeitungen jedoch auch zu dem Ruf, unoriginell und fantasielos zu sein. Sein größter Fürsprecher und Schüler Charles Avison und auch andere Gelehrte der Zeit lobten ihn jedoch in höchsten Tönen. Durch die Herangehensweise, unaufhörlich zu komponieren und umzuarbeiten, teilt sich Geminianis Gesamtwerk in seine Concerti Grossi, deren Bearbeitungen, die Umarbeitungen seiner Sonaten zu Concerti Grossi und Umarbeitungen von Sonaten anderer Komponisten zu Concerti Grossi. Concerto Köln und für das Projekt federführend der Fagottist Lorenzo Alpert: "Wir haben aus jedem Opusvon Concerti Grossi und den unterschiedlichen Sammlungen von umgearbeiteten Werken jeweils ein bzw. zwei Werke ausgesucht, die wir für die schönsten und gelungensten Kompositionen halten."
Ausschlaggebend für die Interpretation war jedoch auch die Tatsache, dass Geminiani eine Vielzahl an spieltechnischen und interpretatorischen Lehrschriften hinterlassen hat. "Diese reichen Informationsquellen haben es uns ermöglicht, manch überraschendes und ungewöhnliches Stilelement bei der Interpretation seiner Concerti Grossi einzusetzen", so Alpert. "Sie haben zu dieser besonderen und sehr persönlichen "Quinta Essentia" geführt", welche auf CD und Doppelvinyl erhältlich ist.

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Benjamin Appl - Bach

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Benjamin Appl - Bach
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Als »BBC New Generation Artist« und Preisträger des »Young Artist of the Year« (2016) sorgte Benjamin Appl bereits für Aufsehen und begeisterte das Publikum in großen Konzertsälen mit seiner schönen Stimme und Bühnen-Präsenz. Sein erstes Album »Heimat« erhielt lobende Kritik von der Presse: »hervorragend mit seinem kernig-dunklen Bariton und viel Sinn für Zwischentöne, mit seidigen Piano-Passagen und perfekter Diktion. [..…] zeitlos eindringlicher Gesang« (Deutschlandfunk). 

Auf seinem neuen Bach-Album spannt der junge Bariton mit dem herausragenden Alte Musik-Ensemble Concerto Köln und einer Auswahl von Rezitativen, Arien und Sinfonias einen Bogen über Bachs vielschichtiges Kantatenschaffen. In Zügen folgt die Auswahl dem Zyklus des Kirchenjahres, mit Musik aus frühesten und späten, bekannten und unbekannteren Werken, Parodien weltlicher Kantaten und der Entwicklung der Gattung von der traditionellen Choralkantate bis zur »modernen«. 

Benjamin Appl singt u. a. »Willkommen werter«, »Schatz, Mache Dich, mein Herze, rein« aus der Matthäuspassion und die Arie »Was Gott tut, das ist«. Dazwischen erklingen Sinfonias aus vier Kantaten. Als Bonus das berühmte »Jesus, bleibet meine Freude«.

 

 

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Vivaldi: La Venezia di Anna Maria

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Vivaldi: La Venezia di Anna Maria
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Antonio Vivaldi (1678-1741)Antonio Vivaldi (1678-1741)Ihr ganzes Leben lang wohnte und arbeitete Anna Maria (*1696 †1782) im Ospedale della Pietà. Als Schuleinrichtung, musikalisches Konservatorium und Touristenmagnet stellte es einen Wirtschaftsfaktor dar, in dem Anna Maria schnell zum Star wurde. Als Maestro di concerto des Ospedale nahm Antonio Vivaldi Anna Maria unter seine Fittiche. Er, zuerst ihr Mentor und Lehrer, schreibt später fast 30 Concerti per Anna Maria. Sie wiederum spielt herausragend Violine und eine Vielzahl anderer Instrumente, als »wahrhaftige Verkörperung des Guten, Schönen«, wie »ins Paradies aufsteigend«, so ein anonymes Lobgedicht. Damit avanciert sie zum Publikumsmagnet und trägt somit nicht unerheblich dazu bei, dass Vivaldis Instrumentalkonzert zur Blüte gebracht wird.

Ein Album über fruchtbares Miteinander: Antonio Vivaldi und Anna Maria – Midori Seiler und Concerto Köln – Midori Seiler und Anna Maria. Als ebenso virtuose Violinistin ist Midori Seiler prädestiniert dafür, sich mit ihrer barocken Vorgängerin auseinanderzusetzen. Als Mitglied der Akademie für Alte Musik Berlin erlebte Seiler den internationalen Durchbruch des Ensembles, ab 2005 bis 2014 auch am Konzertmeisterpult. Nach einer Professur an der Universität Mozarteum Salzburg kehrte sie 2017 als Professorin an die Hochschule für Musik Franz Liszt nach Weimar zurück. Die Preisträgerin des Sächsischen Mozartpreises verbindet eine lange Partnerschaft mit Concerto Köln. Seit mehr als 30 Jahren zählt das Orchester zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis und gehört als EU-Kulturbotschafter 2012 zu den musikalischen Aushängeschildern Nordrhein-Westfalens.

Vier der Concerti per Anna Maria wurden von Midori Seiler und dem Concerto Köln für dieses Album ausgesucht, zusammen mit je einem Konzert der Vivaldi-Zeitgenossen Galuppi und Albinoni. Die herausragenden Interpreten Midori Seiler und Concerto Köln bieten mit La Venezia di Anna Maria einen einzigartigen Einblick in die florierende Kunstmetropole Venedig auf dem Zenit ihres Musikbetriebs.

Tracklisting

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto in C Minor, RV 120

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Violin Concerto per Anna Maria in E-Flat Major, RV 260

Baldasare Galuppi (1706-1785)
Concerto a Quattro No. 1 in G Minor

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Violin Concerto per Anna Maria in G Major, RV 308

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto in A Major, RV 158

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Violin Concerto per Anna Maria in E Major, RV 270a

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Sinfonia in F Major, RV 140

Tomaso Albinoni (1671-1751)
Concerto a Cinque in B-Flat Major, Op. 10 No. 1

Antonio Vivaldi (1678-1741)
Violin Concerto per Anna Maria in D Minor, RV 248

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Vivaldi: The Four Seasons

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Vivaldi: The Four Seasons
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»In jedem Moment etwas Neues.« Glaubt man Shunske Sato, dem Konzertmeister des Concerto Köln und Solisten in dieser fulminanten Neueinspielung von Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten, so ist es die Idee der Freiheit, die im Mittelpunkt der Aufnahme steht. Und das in vielerlei Hinsicht: Ganz im Sinne der Historischen Aufführungspraxis erkundet das Ensemble die Lebendigkeit des spontanen Spiels in Vivaldis Musik.

Kompromisslos und unverfälscht wird die Freiheit dieser Spielsituation in einer Aufnahme ohne Schnitte abgebildet. Und schließlich ist es die Musik selbst, die von der Freiheit kündet. Vivaldi hat mitunter nur melodische Skelette notiert, um die herum der Solist zu improvisieren hat. »Haargenau folgen, was auf dem Blatt steht: Das ist eine Vorstellung, die den Musikern bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts komplett fremd war. Fantasie, Persönlichkeit und eine eigene Meinung über ein musikalisches Werk wurden erwartet«, so Sato hierzu.

1985 in Köln gegründet und seitdem ununterbrochen auf den großen internationalen Konzertpodien der Welt zu Gast, hat das Concerto Köln-Ensemble mittlerweile einen ganz eigenen Sound entwickelt, der weltweit gerühmt wird. Ein großes Musikmagazin schrieb einmal, das Ensemble spiele antiken Rock'n'Roll – »fetzig, rauh und herzlich«. Und das hört man auf dieser Aufnahme! Es kracht und blitzt und funkelt und strahlt, ganz so, als wenn Vivaldi selbst zur Geige greifen würde. So zupackend hat man den Sommer, so torkelnd die Betrunkenen im Herbst, so klirrend hat man den Winter wohl selten gehört!

Kombiniert werden die Vier Jahreszeiten mit zwei weiteren Werken Vivaldis, die andere Facetten des Komponisten zeigen und so ein ganzheitliches Bild von ihm zeichnen - die tieftraurige Karfreitagsmusik »Al Santo sepolcro« und das Concerto RV 156, das wohl schönste Konzert Vivaldis überhaupt. Letzteres begleitet das Concerto Köln seit vielen Jahren auf seinen Konzerten, ist eine Lieblingszugabe des Ensembles. Die brillante Aufnahmetechnik rund um eine spezielle Mikrofonkonfiguration des Audioherstellers MBL unterstreicht den improvisatorischen Ansatz von Sato und dem Concerto Köln. »Musik arbeitet im Raum. Musik entsteht im Raum. Nur durch die bewegte Luft und die Wirkung der unterschiedlich reflektierenden Wände entsteht ein Klang, der trägt, fließt und uns berührt.

Deshalb haben wir die für ihre Akustik berühmte Paterskirche in Kempen für unsere gemeinsame Aufnahme mit Concerto Köln gewählt«, so Jür gen Reis, verantwortlicher Klangtechniker der Aufnahme. Keine Schnitte, kein Absetzen und Neuanfangen, nur ein Take, keine Kompressoren oder künstlicher Hall – die Aufnahme dokumentiert ein zusammenhängendes Spiel von Musikerinnen und Musikern in höchster Konzentration – eine Herausforderung nicht nur für das Ensemble, sondern auch für die Aufnahmetechnik.

Als Hauptmikrofon-Paar wurden Sennheiser MKH 8040 Kleinmembran HF Kondensator Mikrofone eingesetzt, akustisch unsichtbar, die das Geschehen so aufnehmen, wie es ist, die Dynamik des Spiels so nachzeichnen, wie sie gespielt wurde. Als ganz leicht zugemischte Spot-Mikrofone wurden leicht modifizierte MXL V6 Großmembran Kondensator Mikrofone verwendet. MBL und Concerto Köln verbindet seit 2009 eine enge Partnerschaft, die es dem Ensemble seitdem ermöglicht, neue Erfahrungen mit dem Klang und der Wiedergabe von Aufnahmen zu sammeln, die wiederum dem eigenen Spiel zugute kommen.

Mit dieser Aufnahme von Vivaldis Vier Jahreszeiten und weiteren Werken des Meisters geht Concerto Köln neue Wege und schließt eine Lücke in seiner Diskographie. Denn knapp 30 Jahre nach Gründung des Orchesters, nach über 60 CD-Einspielungen ist es nun tatsächlich das erste Mal, dass das Concerto Köln Vivaldis bekanntestes Werk einspielt. »Concerto Köln und die Vier Jahreszeiten passen einfach gut zusammen«, so viel verspricht Sato vorweg – vor allem wenn die Musik so unverfälscht und unmittelbar erklingt, als hörte man sie live im Konzert.

Tracklisting:

Antonio Vivaldi

Konzert für Streicher und Basso continuo g-moll RV 156
1. Allegro
2. Adagio
3. Allegro

Die vier Jahreszeiten (Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo op. 8 Nr. 1-4) 

Der Frühling (Konzert E-Dur op. 8 Nr. 1 RV 269): 1. Allegro
Der Frühling (Konzert E-Dur op. 8 Nr. 1 RV 269): 2. Largo
Der Frühling (Konzert E-Dur op. 8 Nr. 1 RV 269): 3. Allegro molto

Der Sommer (Konzert g-moll op. 8 Nr. 2 RV 315): 1. Allegro non molto
Der Sommer (Konzert g-moll op. 8 Nr. 2 RV 315): 2. Adagio
Der Sommer (Konzert g-moll op. 8 Nr. 2 RV 315): 3. Presto

Sinfonie h-moll RV 169 "Al Santo Sepolcro"
1. Adagio molto
2. Allegro ma poco

Die vier Jahreszeiten (Konzerte für Violine, Streicher und Basso continuo op. 8 Nr. 1-4)

Der Herbst (Konzert F-Dur op. 8 Nr. 3 RV 293): 1. Allegro
Der Herbst (Konzert F-Dur op. 8 Nr. 3 RV 293): 2. Adagio molto
Der Herbst (Konzert F-Dur op. 8 Nr. 3 RV 293): 3. Allegro

Der Winter (Konzert f-moll op. 8 Nr. 4 RV 297): 1. Allegro non molto
Der Winter (Konzert f-moll op. 8 Nr. 4 RV 297): 2. Largo
Der Winter (Konzert f-moll op. 8 Nr. 4 RV 297): 3. Allegro

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Mirrors

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Auf ihrem Debütalbum, das drei Uraufführungen enthält, enthüllt Jeanine De Bique zusammen mit Concerto Köln die verschiedenen Reflexionen derselben weiblichen Charaktere von Händel und seinen Zeitgenossen, als würde sie durch einen zerbrochenen Spiegel schauen. Barocke Arien komponiert von Händel, Graun, Broschi und weiteren Komponisten stehen dabei im Mittelpunkt. Mirrors lässt die Hörenden Ausgelassenheit, Überraschung und Entzückung spüren, neue Musik entdecken sowie Bekanntes genießen.

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